„…Das klang so zärtlich und schön wie elaboriert und – ja! – genial. Man mochte nicht mehr auftauchen aus dem Kosmos der Hyperintelligenz und Hypersensibilität, in dem der nächste Evolutionsschritt der Popmusik realisiert scheint…“ (Kronen Zeitung)
„…Die melodisch eingängigen, ausgetüftelt arrangierten Stücke sind stets spannungsgeladen und verblüffen mit überraschenden Wendungen, verträumt Melancholisches kann etwa in quirlig pulsierende Grooves oder wuchtige Soundattacken umschlagen. HI5 lassen auf lässige Art alle Genregrenzen hinter sich, kein Wunder also, dass die vielfach ausgezeichnete Band bislang schon auf mehr als 200 Konzerten in Jazzclubs, auf Indie-Festivals und in offenen Kulturzentren auf ein begeistertes Publikum getroffen ist…“ KULTUR ZEITSCHRIFT
„…Das luftige, unaufdringliche aber Aufmerksamkeit fordernde Spiel diese instrumentenmäßig außergewöhnlich zusammengestellten Tiroler Quartetts macht Spaß. Gitarre und Schlagzeug bekämpfen sich, z.B. im schönen Stück Free in Four, nicht, sondern umschmeicheln einander, ohne dabei eine, wesentliche, Sperrigkeit zu vermeiden. Das ist weit weg von Wohlfühljazz und dem Generieren von Erwartungshaltungen, ist in seiner stillen Art progressiv und zeitgemäß. Man muss sich Zeit lassen beim Zuhören, weil sich da nichts vordergründig wichtig macht, die gelassenen Konturen und Strukturen sich erst ins Ohr graben müssen. Minimal Music küsst Cool Jazz oder so ähnlich. Ein bisschen Anstrengung schadet aber eh meistens nicht, und bei HI5 lohnt es sich, sich ein wenig zu bemühen…“ Freistil, 1/1/17, ernst
„…Die vier Tiroler verbinden elektronische Musik, Minimal Music, Alternative Pop und Jazz zu einem neuen Gesamtkonzept. Rhythmisch vielseitig führt HI5 mit Vibraphon, E-Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug sowie Synthesizer und Electronics durch eine mit Spannung geladene Musikproduktion, die die Zuhörer in ihren Bann zieht…“ FILM SOUND & MEDIA MAGAZIN
„…Wenn man genauer hinhört, ist „minimal“ schon fast zu grobstofflich, da ist es schon eher molekular, was die Tiroler da fabrizieren. Sie montieren die Stimmen ineinander und bringen sie zum Schweben…“ CONCERTO MAGAZIN
„…Für ihr neues Album erhält die Band heuer den TAT Sonderpreis für die Veröffentlichung des Jahres 2016. Mit ihrem aktuellen Album „Fünf“ (Sessionwork Records) gelingt es der Band auf eindrucksvolle Art und Weise verschiedene Elemente des modernen Jazz, Prog-Rock, der Kammermusik und Elektronik zu verschmelzen. Das Ergebnis ist ein eigener Sound und eine einzigartige musikalische Sprache, die man in dieser Form noch nie gehört hat. Damit ist HI5 mittlerweile einer der spannendsten und innovativsten Acts der jungen österreichischen Jazzszene…“ TON ART TIROL
„… die in einen warmen Grundklang gehüllten Instrumentalstücke strotzen nur so vor mitreißenden Momenten und Ideen. Die Melodien und Harmonien, die mal geradlinigeren, dann wieder rhythmisch mehr vertrackten Passagen, die ungemein variantenreichen Arrangements, alles wirkt in einer sehr stimmungsvollen, eleganten und manchmal auch psychedelischen Weise zusammen. Mal geben sich die vier Musiker der schönsten Verträumtheit und Melancholie hin, dann wieder spannen sie atmosphärisch dichteste Bögen, die sie in einem fulminanten hymnischen Höhepunkt aufgehen lassen. An anderer Stelle wiederum lassen sie einfach nur lässig und fast schon tanzbar noch vorne grooven, um sich im nächsten Moment plötzlich dem Experimentelleren hinzuwenden…“ MICA
„…man hört, spürt und erlebt die Energie des von jazzigen und elektronischen Elementen durchflossenen Albums. Sie reißt einen mit, lässt Füße rhythmisch-synchron auf und ab zappeln und man glaubt, einen Schuss von dieser Energie injiziert zu bekommen, die die vier Tiroler mit Leib und Seele in „FÜNF“ hineingesteckt haben…“ MUSIC-NEWS.AT
„…HI5 machen Musik für alle, die Liveperformances lieben…“ 6020 MAGAZIN
„…Seit fünf Jahren bespielen HI5 virtuos die selbstgeschaffene Nische „Minimal Jazz Chamber Music“. Der Mix aus Prog Rock, Jazz und Kammermusik wird auf dem schlicht betitelten Album Nummer „Fünf“ um die Elektronik erweitert. Zum klugen Spiel mit klangverändernden Elementen wurde auch ein Laptop aufgeklappt, er hält sich aber dezent im Hintergrund. So komplex der Sound, so wenig überfrachtet klingt das neue Album, der gewohnte HI5-Groove wirkt entspannter, zuweilen auch meditativer als noch auf dem Vorgänger „Attack Decay Sustain Release“…“ TIROLER TAGESZEITUNG
„…Die neun Instrumentals auf Album Nummer 5 haben durchwegs verführerische Wirkung. »Free In Four« öffnet den Raum für Improvisation, verklingt aber für meinen Geschmack zu früh. »Mars« pulsiert sodann durchaus intergalaktisch, wenngleich vertrackt ums Eck. Gleich darauf entzückt eine Surfgitarre, doch biegt das Stück ganz woanders hin ab – wiederum in eher postrockige Gefilde, denkt zunächst der Rezensent, was am Vibraphon-Gebrauch liegen mag –, doch schon wieder schlägt die Band einen Haken und lässt gar kurz die Gedanken an megalomanischen Dinausaurier à la Genesis abschweifen. Eine Irrfahrt? Doch da ist »GNMS370« schon zu Ende und das vertraute Vibraphon hat einen wieder und die Band beschwört im ruhigen Fahrwasser schon wieder die Gehirnzellen in Richtung Eh-schon-Wissen. Die Band ist schlau und hat einen Titel wie »Grad Filzwinkel« im Programm. Eine gelungene Übung in Sachen jazziger Verspieltheit, die den Schwadroneur in mir kalt lässt. Dann aber wirdʼs wieder wohlklangig erhaben bzw. hebt HI5 ab wie ein Schmetterling. Summa summarum handelt es sich um Instrumentalmusik für Gourmets, die durchaus damit leben können, dass nicht Vergleiche zu klassischen Postrockbands (Namen bleiben außen vor) gezogen werden müssen…“ SKUG.AT
„…was das Publikum zu hören bekam, war außergewöhnlich, stellte die Musiktradition nicht in Frage, rieb sich aber an ihr, bis sie Funken sprühte und völlig Neues, Un-Erhörtes entstand…“ TLZ
„…beeindrucken durch eine tolle Dynamik… Auf ‘Attack Decay Sustain Release’ kann man einfach tolle Instrumentalmusik genießen, mal verspielt, stets melancholisch und immer spannend… Ihre „Minimal Jazz Chamber Music“, wie die Vier ihre Kunst nennen, ist absulut gelungen. Die Töne swingen, es gibt viel Raum zwischen den Noten, und immer wieder viele Überraschungen….Toll!“ (am // Act des Monats, Gitarre und Bass #11/15)
“ …In ihren Soundlandschaften fusionieren viele Einflüsse zur mitunter schillernden Aura…“ (irr, Wiener Zeitung)
„…es erfüllt die Erwartungen, die das Vorgängeralbum weckte, voll und ganz…“ (Martin Schuster, Concerto 5/2014)
„…Die Instrumentalnummern nehmen den Hörer mit auf Reisen, die dazugehörigen Bilder darf jeder selber wählen…“ (sire, Tiroler Tageszeitung, )
„Wer sich musikalisch also einmal so richtig verführen lassen will, der sollte sich die neue Scheibe von HI5 auf jeden Fall zu Gemüte führen….“ (Michael Ternai, Mica)
„…Mit dem Album „Tangled Simplicity“ erregten sie letztes Jahr ziemliches Aufsehen. Und es sieht so aus, als wären sie auf einem guten Weg, für mächtig Furore zu sorgen in der Jazzszene. Die Rede ist von HI5…“ (Echo Magazin)
„…es ist jedenfalls eine fantastische Herausforderung dieser Musik zu folgen, und eine absolut lohnende nach dazu…“ (provinnsbruck.at)
„…Das Ungewohnte bekommt Raum. Das macht HI5 erfrischend anders. Das macht HI5 erfrischend gut…“ (Kronen Zeitung)
„…Locker vom Hocker in den Klang – Orbit…“ (Rundschau)
„… Eine Musik, die Bilder und Gefühle evoziert, Klang ohne Gesang, expressionistisch, ein wenig hektisch und doch gelassen, heiter und tief. „Da svarioni“, Musik die „flasht“…“ (Franz Magazin)
„…es mag sich zwar um Kammerjazz mit Minimal Music-Flair handeln, der Output ist in jedem Fall maximal…“ (Schu, Concerto Magazin 5/12)
„…„Tangled Simplicity“ ist ein Stück Musik geworden, das eindrucksvoll unterstreicht, welch faszinierendes Klangerlebnis man von Scheuklappen befreit und mit dem Mut zum Experiment erschaffen kann….“ (MICA)
KONZERTREZENSION [HI5 im Treibhaus am 22.12.2011]
„Wenn eine Beschreibung der Musik von HI5 damit beginnt, dass es außerordentlich schwer sei, die musikalische Weite dieses jungen Projekts auf die Ebene von einigen wenigen Worten zu bringen, so ist das keinesfalls eine Übertreibung der akustischen Tatsachen. Manche Musiken sind so geradlinig und einem traditionsgebundenen Stil zuordenbar, dass mit einem Begriff schon alles gesagt ist. Probieren Sie diese Strategie nicht bei HI5 aus! – Es wird Ihnen nicht anders ergehen als mir, als ich bei einem Konzert von HI5 im Treibhaus Stichwortnotizen in mein Handy getippt habe und es mir peinlich wurde, mein Handy immer wieder aus der Tasche holen zu müssen…“
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INTERVIEW – TT Online
„Innsbruck – Einer echten Jazzband gegenüberzusitzen ist an sich schon erstaunlich. Üblicherweise sind Jazzer jene scheuen musikalischen Wesen, die sich in losen Verbänden zusammenschließen, um ihre individuelle musikalische Genialität zur Schau zu stellen. Ziel ist es, möglichst häufig mit den Stars der Szene auf der Bühne zu stehen, um so das eigene Portfolio aufzubessern.
Nicht so bei den Jungs von „HI5“. Die vier Tiroler sind ein eingeschweißtes Team. Und das obwohl sie derzeit eine Fernbeziehung führen, wie sie im TT-Interview erklären… „(Simon Hackspiel / TT Online 29.10.12)
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REPORTAGE IM VERBALE MAGAZIN [AUSGABE 08/12]
„…Lachend meinen die Jungs der Tiroler Formation zu ihrem kurzen aber komplizierten Namen ‚HI5‘: „Manche Veranstalter glauben deswegen, wir seien ein Quintett. Das hat den Vorteil, dass wir mehr Platz auf der Bühne haben…Im Vordergrund steht immer die Musik, der Klang und die Einheit der Band. Die gemeinsame Wirkung auf der Bühne ist den vier Musikern wichtig…“
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